Bei der Berufswahl und Berufsbildung sind alle anzusprechen

Um als Ausbildungsbetrieb beim Nachwuchs begehrt zu sein erfordert es Einiges. Man sollte wissen, wie die Jungen auf Werbung reagieren, wie man mit ihnen eine Beziehung aufbauen und pflegen kann, was sie von einem Ausbildungsbetrieb erwarten und wie eine Ausbildung erfolgreich gestaltet werden kann. Der*die Verantwortliche für Berufsbildung muss also Werber*in, Lehrperson, Coach und Vorgesetzte*r zugleich sein. Wir analysieren, konzipieren und unterstützen Ausbildungsbetriebe dort, wo es Lücken gibt.

Ohne den notwendigen Fachkräftenachwuchs ist unser erfolgreiches Schweizer Modell mit rund 95 % KMU gefährdet. Die duale Berufsbildung und Ausbildung von Lernenden muss deswegen gesichert werden. Wichtig ist dabei, dass sich die Lehrbetriebe als sehr gute Arbeitgeber positionieren, die die Ausbildung von jungen Leuten als Investition sehen. Wie man eine solche Positionierung erreicht? Wir haben Angebote kreiert, die Lehrbetriebe bei der Rekrutierung und Ausbildung Ihrer Lernenden unterstützten. Wir haben diese in folgende vier Teilbereiche unterteilt:

Employer Branding – Beziehung aufbauen und pflegen mit dem Work Life-Cycle

Bei der Begleitung von Ausbildungsbetrieben setzen wir einen ganzheitlichen Fokus. Jede*r Lernende und jede*r Mitarbeitende wird die einzelnen Phasen von der Rekrutierung bis zur Trennung vom Unternehmen durchlaufen. Massgeblich ist es, dass die Prozesse und Massnahmen in den einzelnen Phasen geplant und umgesetzt werden und der Erfolg stetig überprüft wird.

Blinde Flecken entdecken und gezielt optimieren. Mit unserer Unterstützung

  • erhalten Sie mehr Bewerbungen von geeigneten Jungen
  • optimieren Sie die Ausbildungsqualität in Ihrem Unternehmen
  • positionieren Sie sich langfristig als ausgezeichneter Lehrbetrieb, damit
  • der potentielle Fachkräfte-Nachwuchs interessiert ist, bei Ihnen die Karriere zu starten.

Berufswahl: Workshops und Berufsbesichtigungen

Zusammen mit Lehrpersonen und Berufsberatenden haben wir die Workshops zum Thema «Lernende berichten» und die Berufsbesichtigungen konzipiert. In den vergangenen 12 Jahren haben wir über 400 Workshops in den Oberstufenzentren durchgeführt: 15’000 Schüler*innen erhielten direkt Informationen von Lernenden und Berufsbildner*innen.

20’000 Schüler*innen haben bei über 300 Lehrbetrieben erste Eindrücke in einen Lehrberuf und Ausbildungsbetrieb erhalten. Mit Begeisterung unterstützen wir Lehrpersonen und Jugendliche bei der Berufswahl, sowie Lehrbetriebe beim Finden von Lernenden.

«Das Triebwerk hat sich einen festen Platz in der Berufsbildung erarbeitet und eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen Schulen, Wirtschaft und Berufsberatung übernommen.»

Reto Graf, Geschäftsführer IBG Engineering AG, Präsident Verein Triebwerk

«Wir brauchen auch in Zukunft motivierte, talentierte Lernende, um den Nachwuchs zu sichern. Deshalb muss die Berufsbildung weiterhin attraktiv bleiben. Das Triebwerk ist ein wichtiger Bestandteil dieser Aufgabe.»

 

Daniel Steiger, Geschäftsführer Briner AG, Vertreter städtischer Gewerbeverband St.Gallen

«Ich habe den Austausch mit Priska Ziegler immer sehr geschätzt und finde, dass das Team echt viel für den Verein Triebwerk und damit für die Jugendlichen und Lehrfirmen macht. Behaltet das Konzept mit den Workshops und den Berufsbesichtigungen unbedingt bei.»

 

Sabine Kazimoska, Berufsbildungsverantwortliche, Hälg & Co. AG

Generationentalk – der Dialog zwischen dem Nachwuchs und Vorgesetzten

Junge Menschen sind sehr wohl inspirierende, offene Gesprächspartner und vor allem wissen sie, was für sie ansprechend ist, wie sie in eine Unternehmung eingebunden werden wollen und wie wir sie gewinnen können. Es lohnt sich zusammen mit ihnen Herausforderungen zu lokalisieren und Lösungen zu diskutieren, damit sie interessiert sind in der Branche und in der Region ihre Zukunft zu planen. Dass dies funktioniert, haben wir schon mehrfach an Foren und unserem Generationentalk in Form von Grossgruppendiskussionen unter Beweis gestellt.

«Die verschiedenen Perspektiven von Schülern, Lernenden und Unternehmern zu hören, war sehr spannend. Und mir hat gefallen, dass die Arbeitgeber offen für Neues sind.»

 

Annika Studer, 3. Lehrjahr KV, GDELS Mowag GmbH

«Ich nehme vom heutigen Talk Folgendes mit: Arbeitgeber müssen ein offenes Ohr haben und flexibler sein für Lösungen, die auf junge Leute ausgerichtet sind. Vor allem aber wollen sie wahrgenommen werden.»

 

Nathalie Akkir, Bildungszentrum Arbon

«Für die AVA war das ein sehr wichtiger Austausch heute und hat uns aufgezeigt, dass wir auch an die Kantischüler erreichen können, wenn wir ihnen Berufslehren oder Praktika anbieten. Wir bleiben im Austausch!»

 

Dennis Reichardt, Präsident Arbeitgebervereinigung Region Arbon

Unsere Arbeiten

Das Know-how ist das eine. Erst, wenn auch Herzblut drin steckt, wird ein Projekt erfolgreich. Wir haben beides. Wir feilen so lange an den Details und Massnahmen, bis wir überzeugt sind, dass es jetzt wirklich gut ist.

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